Neu im Programm - diese Fotosafari hat den Fokus eindeutig auf den großen Katzen Afrikas: Leoparden, Geparden und Löwen. Wir haben ein tatsächlich einzigartiges Programm dafür zusammengestellt - selbst für erfahrene Safariliebhaber/innen wird das die Safari ihres Lebens!
Am Beginn steht das Leopardenparadies in Hochland von Laikipia. Laikipia liegt im Herzen Kenyas und ist der Lebensraum zahlreicher seltener und begehrter Wildtiere - vor allem die große Leopardendichte, aber auch die raren afrikanischen Wildhunde, die stark bedrohten Grevy-Zebras und die schönen Netzgiraffen sind hier hervorzuheben. Bei dieser Spezialsafari richten wir den Fokus in erster Linie auf die hier lebenden Leoparden - und hier vor allem auf eine Sonderform der Großkatze: nämlich auf einen melanistischen (schwarzen) Leoparden, einem der seltensten und am schwersten zu sehenden Tiere der Erde! Schwarze Leoparden, oft auch „Black Panther“ genannt, sind keine eigene Art, sondern die gleiche Spezies wie herkömmlich gefärbte Leoparden. Die dunkle Farbe entsteht durch die Vererbung eines rezessiven Gens, welches einen Überschuss an Melanin im Fell und damit die schwarze Färbung verursacht.
Bis vor knapp zwei Jahren gab es kein einziges aktiv fotografiertes Bild eines schwarzen Leoparden in Afrika - es kam zwar vereinzelt zu Aufnahmen durch Kamerafallen (in Kenya und Äthiopien), aber nie gelang es jemanden, das Tier vor die Linse zu bekommen. Kamerafallen im Gebiet von Laikipia waren auch der Beginn der Geschichte, die nun zur einzigartigen Chance geführt hat, doch einen melanistischen Leoparden fotografieren zu können. Im Jahr 2018 tauchten auf den Wildkameras in Ol Donyo Lomboro erstmals schwarze Leoparden auf - und die Wildhüter und Ranger haben die folgenden Jahre damit verbracht, die Tiere, ihr Verhalten, ihre Routen und Reviere genau zu beobachten und zu studieren. Dennoch dauerte es weitere vier Jahre, bis es im Jahr 2022 erstmals so weit war, und eine junge, schwarze Leopardin fotografiert werden konnte. Die (regulär gefärbte) Mutter der schwarzen Leopardin (die von den Rangern „Giza Mrembo“, übersetzt „die schöne Dunkelheit“ genannt wurde) hatte ihr Revier im Bereich des Laikipia Wilderness Camps. Nachdem Giza erwachsen und stark genug war, um selbst zu jagen und ihr Revier zu verteidigen, hat ihre Mutter das Revier am Ewaso Narok-Fluss verlassen und so streift heute Giza durch ihr Revier in Ol Donyo Lomboro und wird dabei regelmäßig gesichtet. Und damit gibt es nun tatsächlich erstmals eine realistische Chance, eine schwarz gefärbte Leopardin zu fotografieren - und die Tatsache, dass wir insgesamt zehn lange Game-Drives zur Verfügung haben, erhöht unsere Chancen, Giza zu sehen und ausgiebig zu fotografieren, nochmals wesentlich.
Aber, auch wenn der Schwerpunkt dieser Spezialsafari auf den Leoparden (und hier natürlich besonders auf Giza, der schwarzen Leopardin) liegt, so bietet das Gebiet von Ol Donyo Lomboro hervorragende Möglichkeiten, um zahlreiche weitere Tiere zu sehen und zu fotografieren: Löwen, Tüpfel- und auch die seltenen Streifenhyänen sowie ein Rudel Wildhunde, die immer wieder für längere Zeit hier ihr Jagdrevier beziehen, sind die Highlights bei den Raubtieren. Darüber hinaus stechen die selten gewordenen Grevy-Zebras und die Netzgiraffen, die schönste aller Giraffenarten, hervor. Dazu Elefanten, Büffel, Antilopen (mit etwas Glück auch die mächtige Oryxantilope!) und Gazellen. Daneben bietet das Gebiet am Ewaso Narok-Fluss eine reichhaltige Vogelwelt mit über 350 verschiedenen Arten, darunter eine sehr große Population der schönen Geierperlhühner (Vulturine guineafowl). Am Ende des Aufenthalts im Laikipia Wilderness Camp fliegen wir mit einer gecharterten Maschine direkt in die nördliche Masai Mara.
Sechs Tage lang werden wir in der Masai Mara im hervorragenden Kicheche Mara Camp verbringen. Das Camp wurde von einem bekannten Wildlife-Fotografen gegründet, es liegt in der „Mara North Conservancy“. Dieses, über 28.000 Hektar große, private Wildschutzgebiet, wird von einer innovativen Partnerschaft zwischen den Masai-Grundbesitzern und einem Konsortium von Lodgebesitzern geführt. Die hügelige Savannenlandschaft beherbergt eine spektakuläre Vielfalt an Pflanzen, Reptilien, Vögeln und Säugetieren, darunter Elefanten, Spitzmaul-Nashörner, Büffel, Löwen, Leoparden, Geparden und große Ansammlungen von Gnus, Zebras, Gazellen und anderen wandernden Wildtieren. In der „Leopardenschlucht“ im Herzen des Reservats wurden nicht nur zahlreiche National Geographic-Dokus gedreht, sondern auch „die“ große Dokuserie „Big Cats Diaries“ der BBC.
Wir haben volle sechs Tage mit zwölf (!) Game-Drives zur Verfügung und werden uns dabei voll auf die Großen Katzen der Region konzentrieren. In erster Linie auf Löwen und Geparden, aber bei guten Sichtungsmöglichkeiten natürlich auch auf die Leoparden der Region - und mit etwas Glück bekommen wir auch einen der äußerst seltenen Servale vor die Objektive. Am Ende der Tour erfolgt der Rückflug direkt nach Nairobi.
Was macht diese Safari so speziell:
Termin: 04.01.–17.01.2025 >> AUSGEBUCHT!
Dauer: 14 Tage
Preis: € 9.680,–*
Reiseleitung und fotografische Betreuung: Guenter Guni
*Landarrangement ab/bis Nairobi, Kenya, ohne internationale Flüge.
Über passende Flüge informieren wir Sie gerne.
Kleingruppenreise mit min. 6 Personen, max. 7 Personen + Reiseleiter.
Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte dem ausführlichen Reiseprogramm.
Die Europäer haben die Uhr, wir haben die Zeit.
Afrikanisches Sprichwort