Mongolei

FOTOEXPEDITION AUF DEN SPUREN VON SCHNEELEOPARD UND PALLASKATZE

  • Sieben volle Tage Zeit, um den mystischen Schneeleoparden aufzuspüren und zu fotografieren
  • Grandiose Naturlandschaften im einsamen Altai-Gebirge im Südwesten der Mongolei
  • Drei Tage in der ostmongolischen Steppe, um die schöne Pallas-Wildkatze zu fotografieren
  • Reiseleitung und fotografische Betreuung durch Guenter Guni

Nachdem wir schon im Jahr 2019 eine erfolgreiche Fototour zu den Schneeleoparden in Ladakh/Indien durchgeführt haben, werden wir uns im Spätwinter 2025 in der Mongolei auf die Suche nach der seltenen und massiv gefährdeten Großkatze machen.

 

Schneeleoparden in freier Wildbahn zu sehen, ist nicht einfach und erfordert eine gute Logistik und vor allem ein hervorragendes Team vor Ort. Unser Partner ist der führende Schneeleoparden-Spezialist der Mongolei und so werden wir äußerst gute Chancen haben, den „Geist der Berge“ zu Gesicht und vor die Kameralinse zu bekommen. Volle sieben Tage werden wir uns im Altai-Gebirge für die Suche nach dem Schneeleoparden Zeit nehmen – ehe wir dann im zweiten Teil der Reise in die östliche Mongolei reisen, um die wilde Pallaskatze (auch „Manul“ genannt) zu fotografieren.

Die Vorteile gegenüber den Touren in Ladakh sind die wesentlich geringere Höhenlage (in der Regel sind wir nie über 2500 m unterwegs) und auch die kürzeren Gehzeiten – die Topografie des Altai-Gebirges erlaubt es uns, die meisten Strecken mit 4x4-Fahrzeugen zurückzulegen. 

 

Der mongolische Winter lässt sich mit einem Wort beschreiben: „Stille“. In der Steppe ist das einzige Geräusch, das man hören können, das Knirschen des Schnees unter den Stiefeln. In den Hochlagen des Landes ist die Luft ungewöhnlich klar und die Nächte sind das ganze Jahr über sternenklar. Die Mongolei ist auch als das „Land des blauen Himmels“ bekannt, und tatsächlich scheint die Sonne an etwa 250 Tagen im Jahr von einem tiefblauen Himmel. Allerdings sind die Sonnentage nicht immer warm. Das liegt am Sibirischen Antizyklon, einer massiven Ansammlung kalter, trockener Luft, die sich von September bis April im nordöstlichen Teil Eurasiens sammelt. 

 

Es ist ein überwältigendes Erlebnis, in die schier endlosen Leere und Weite des mongolischen Winters zu reisen. Die stille, baumlose Steppe ist völlig frei von Zäunen, in unseren beiden Zielgebieten gibt es in der Regel keine Spur von menschlicher Aktivität, außer jenen der nomadischen Hirten und ihren Herden.

 

Die Mongolei ist berühmt für ihre wilde Natur in absoluter Einsamkeit, ihre Nomadenkultur, ihre gastfreundlichen Menschen und ihre reiche Geschichte – und eben für die fantastischen Möglichkeiten, zwei der seltensten Katzen der Erde zu beobachten und fotografieren zu können.

 

 

 

 

DAS TAGESPROGRAMM

 

01. Tag/Freitag, 28.02.2025

Individuelle Anreise nach Ulaanbaatar (wir empfehlen dafür die Linienflüge mit Turkish Airlines, diese führen von Österreich/Deutschland/Schweiz über Istanbul in die Mongolei).

 

02. Tag/Samstag, 01.03.2025

Wenn die Anreise mit Turkish Airlines vorgenommen wird, dann erfolgt gegen 07.35 Uhr die Landung am internationalen Flughafen von Ulaanbaatar. Anschließend kurze Fahrt in das Hotel im Stadtzentrum. Der Nachmittag steht zur freien Ver-fügung, es gilt auch, sich an die sieben Stunden Zeitunterschied anzupassen. Beim Abendessen gibt es ein kurzes Briefing durch ihren Reiseleiter. ÜN Hotel Kempinski Khan Palace Ulaanbaatar (-/-/-).

 

03. Tag/Sonntag, 02.03.2025

Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und um 11.45 Uhr startet der Inlandsflug nach Khovd (Chowd). Der Flug dauert etwa zwei Stunden. Die Stadt liegt im äußersten Westen der Mongolei, am Fuße des Altai-Gebirges. Am Flughafen werden wir bereits von den Fahrzeugen erwartet und es geht  in 2,5 bis 3 Stunden Autofahrt in Richtung Altai-Gebirge. Unser Ziel ist ein sehr schön gelegenes Ger-Camp am Rande der Berge. Am späten Nachmittag erfolgt dann das Briefing über die Abläufe der nächsten Tage. ÜN Ger Camp (F/-/A). 

 

4. Tag/Montag, 03.03. bis 9 Tag/Samstag, 08.03.2025

Diese Tage stehen für die Suche und für das Fotografieren der Schneeleoparden zur Verfügung. Bereits vor Sonnenaufgang sind die professionellen Fährtenleser und die lokalen Guides in den bekann-ten Revieren der Schneeleoparden unterwegs, um die scheuen Katzen in der atemberaubenden Landschaft des Altai-Gebirges aufzuspüren. Sobald die Spurensucher die Leoparden entdeckt haben, machen wir uns auf den Weg - die meisten Beobachtungspunkte sind mit 4x4-Fahrzeugen innerhalb einer Fahrdistanz von 5 bis 12 km gut und rasch erreichbar. Von den Endpunkten der Fahrt erfolgen dann in der Regel kurze Wanderungen in weitgehend flachem Gelände. Gelegentlich kann es jedoch auch erforderlich sein, etwas längere Wanderungen von bis zu 200 Höhenmeter durch felsiges und steileres Gelände zu unternehmen. Neben der Beobachtung der Schneeleoparden werden wir auch versuchen, andere Säugetiere des Altai-Gebirges (unter anderem Sibirischer Steinbock, Altai-Argali, Pallas-Pika) und auch zahlreiche Vogelarten (wie etwa Sakerfalke, Mönchsgeier, Steinadler, Bartgeier, Mongolenfink) zu beobachten und zu fotografieren. ÜN Ger Camp (F/M/A). 

 

10. Tag/Sonntag, 09.03.2025

Nach dem Frühstück verlassen wir das Ger-Camp und fahren wieder nach Khovd, von wo aus um 13.35 Uhr der Rückflug nach Ulaanbaatar erfolgt. Anschließend Transfer in das Hotel. Hotel Kempinski Khan Palace Ulaanbaatar (F/M/-).

 

11. Tag/Montag, 10.03.2025

Der zweite Teil der Reise beginnt - per Geländewagen machen wir uns auf eine lange Fahrtstrecke in Richtung Osten. Etwa 500 km sind wir dabei auf asphaltierten Straßen unterwegs, die letzten 70 km legen wir dann auf einer unbefestigten Piste zurück. Die Mittagspause machen wir dabei in Chinggis City in der Provinz Hentii. Diese (ursprünglich „Öndörkhaan“ heißende) Stadt wurde 2013 zu Ehren von Dschingis Khan umbenannt, der hier geboren sein soll. Am Abend erreichen wir das Ger-Camp, welches hier speziell zur Beobachtung der Pallas-Katze errichtet wurde. Das Camp liegt in einem äußerst einsamen, ungestörten und intaktem Trockensteppen-Ökosystem in der mongolisch-mandschurische Steppe. Hier leben eine Vielzahl verschiedener Tierarten, darunter eine große Population von Pallas-Katzen. ÜN Ger Camp (F/M/-). 

 

Dienstag, 11.03.2025 bis 14. Tag/Donnerstag, 13.03.2025

Drei volle Tage haben wir nun für die schöne Pallas-Katze Zeit. Auch hier werden die Spurensucher und Guides bereits wieder vor Sonnenaufgang unterwegs sein, um die kleine, flauschige Wildkatze für uns aufzuspüren. Pallas-Katzen bevorzugen offene und trockene Gebiete in Steppen- und Gebirgssteppen, in denen kleine Nagetiere wie Pikas, Wühlmäuse und Wüstenrennmäuse ausreichend vorkommen. In den Tagen in der ostmongolischen Steppe bekommen wir mit etwas Glück auch noch andere Säugetiere zu sehen: etwa Rotfüchse, Steppenfüchse (Vulpes corsac), vier verschiedene Arten von Pikas und Mongolische Gazellen (Procapra gutturosa). ÜN Ger Camp (F/M/A).

 

15. Tag/Freitag, 14.03.2025

Am Vormittag verlassen wir das Ger-Camp in der einsamen Steppe und fahren in etwa 7 Stunden zurück nach Ulaanbaatar. Hier endet unsere spannende Tour durch die winterliche Mongolei. ÜN Hotel Kempinski Khan Palace Ulaanbaatar (F/M/-).

 

16. Tag/Samstag, 15.03.2025

Nach einem zeitigen Frühstück Transfer zum Flughafen. Falls der Flug mit Turkish Airlines gebucht wurde, beginnt der Rückflug um 09.05 Uhr. Ankunft an den jeweiligen Ausgangsflughäfen am späteren Nachmittag. (F/-/-).

 

 


Termin: 22.02.–09.03.2026

Dauer: 16 Tage

Preis: folgt in Kürze

Reiseleitung und fotografische Betreuung durch NN

  

*Landarrangement ab/bis Ulaanbaatar/Mongolei, ohne internationale Flüge.

Über die besten Flugmöglichkeiten beraten wir Sie gerne.

Kleingruppenreise mit min. 4 Personen, max. 5 Personen + Reiseleiter.

Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte dem ausführlichen Reiseprogramm.


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LIFETRAVEL_Reiseprogramm_2025_MONGOLEI_S
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Der kürzeste Weg zu dir selbst führt einmal um die Welt.

 Richard Hoffmann